Finally the videos of the Foster Training-Sessions at THATCamp Göttingen are available. Just click on the links to open the videos. Enjoy!
They have also been published on the FOSTER Open Science Training Portal.
Finally the videos of the Foster Training-Sessions at THATCamp Göttingen are available. Just click on the links to open the videos. Enjoy!
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Das Organisationsteam möchte sich nochmal bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des THATCamp 2014 in Göttingen für die aktive Beteiligung und die vielen Sessionvorschläge bedanken. Wir hoffen, es hat allen Spass gemacht und es konnten einige Fragen beantwortet und Kontakte geknüpft werden, die bei der Arbeit und der Beschäftigung mit Digital Humanities und der Arbeit in der geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre sowie in Bibliotheken, Museen und Archiven relevant sind. Wir möchten nochmal an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer appellieren, für das THATCamp in ihren Heimatstädten und -Institutionen Werbung zu machen, damit es bald schon ein neues THATCamp in Berlin, München, Köln, Bern, Wien oder an einem anderen Ort geben kann.
Wir arbeiten jetzt daran, die FOSTER Sessions und die Notizen aus den Titan-Pads öffentlich verfügbar zu machen. Schaut einfach demnächst mal wieder auf diese Seite vorbei, dann haben wir sicher schon einige Links online.
Sally Chambers & Jörg Wettlaufer für das Organisationsteam
Liebe Camper,
bald ist es soweit. Am Montag startet das THATCamp Göttingen 2014. Bei uns laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren und wir haben heute das detaillierte Programmgerüst auf die Webseite gestellt, damit ihr genauer seht, was Euch erwartet. Die Sessions werden ja erst am Montag (und nur am Montag) ausgewählt. Auf dem Programm sind schon die Pads verlinkt, die wir für die Dokumentation der einzelnen Sessions vorgesehen haben. Mehr Infos dazu dann am Montag von den Leuten des Organisations-Teams, von denen jeweils einer mit in den Sessions sein wird.
Wlan wird beim THATCamp über Eduroam und GOENET bereit gestellt. Wenn ihr kein Eduroam habt, dann könnt ihr bei der Registrierung einen GOENET Zugang gegen Unterschrift erhalten.
Falls noch nicht geschehen, dann tragt Euch bitte bei Interesse für die beiden doodle zum Stadtrundgang und Abendessen ein, die wir in der letzten Email herumgesendet haben. Das wäre für unsere Planung sehr hilfreich!
Ebenfalls würden wir uns noch über Sessionvorschläge auf der Webseite freuen. Ihr könnt die natürlich auch erst am Montag im Plenum vorschlagen, aber mit etwas mehr info vorab steigt vielleicht auch die Vorfreude.
Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt auf kommende Woche und freuen uns auf ein interaktives und vielseitiges sowie interessantes THATCamp
Gute Reise und bis Montag
Sally Chambers & Joerg Wettlaufer (für das Organisationsteam)
Der digitalen Wandels stellt uns vor ständig neue Herausforderungen. Die 2000er-Jahre waren von der Entwicklung von Online-Angeboten für die Übertragung klassischer wissenschaftlicher Publikationsformate (Rezensionen, Sammelbände, Monografien) geprägt. Heute eröffnen die Kommunikationsformen im Web 2.0 neue Möglichkeiten für die Vermittlung von Wissenschaft und den fachlichen Austausch. An einen breiten gesellschaftlichen Mainstream gerichtete Portale wie Facebook, Google+, Twitter und Youtube werden auch von Forscher/innen intensiv zur Diskussion und zur Verbreitung ihrer Inhalte genutzt; gleichzeitig etablieren sich speziell für Wissenschaftler/innen konzipierte Netzwerke und Dienste wie Academia.edu, ResearchGate oder Mendeley. Mit wissenschaftlichen Blogs entwickelt sich darüber hinaus rasant ein bislang nicht im Methoden-Kanon und den überkommenen Reputationsmechanismen geisteswissenschaftlicher Disziplinen vorgesehenes Genre. Als neue Form der fachwissenschaftlichen Kommunikation nutzen Blogs die Möglichkeiten des Internets und des Web 2.0 für eine direkte und interaktive Publikation. Angesprochen wird neben der akademischen Community immer auch die breite Öffentlichkeit, denn jedes Blog ist ein Fenster zum Elfenbeinturm Wissenschaft. Als öffentlich geführte wissenschaftliche Notizbücher eignen sich Blogs zur selbstkritischen Reflektion des eigenen Forschungsprozesses wie auch zur Dokumentation desselben. Nicht nur Nachwuchswissenschaftler/innen bietet Bloggen die Möglichkeit, bereits in einem frühen Stadium auf ihr Projekt aufmerksam zu machen, mit erfahrenen Wissenschaftler/innen in Austausch zu treten und sich zu vernetzen.
Mit de.hypotheses.org wurde Anfang 2012 eine Plattform für geisteswissenschaftliche Blogs geschaffen, in deren Umfeld seither eine stetig wachsende deutschsprachige Community als Teil eines europäischen Netzwerks entstanden ist. Auf dem ThatCamp möchte das Community Management des Portals die Gelegenheit nutzen, mit den anwesenden Bloggenden ebenso wie allen interessierten Campern über die Erfahrungen und Entwicklungen der noch kurzen Geschichte der Geisteswissenschaften 2.0 zu diskutieren.
(English version below.)
Im Rahmen des THATCamp Göttingen wird am 22. September 2014 (Montag) ein Wikipedia-Edit-a-thon stattfinden.
Ort: Raum 1.207, Historisches Gebäude der Staats- und Universitätsbibliothek, Papendiek 14, Göttingen
Zeit: 14–17 Uhr (später kommen oder früher gehen ist vollkommen in Ordnung)
Anmeldung: Die Anmeldung beim THATCamp Göttingen ist erforderlich, da das Raumangebot begrenzt ist. Die Teilnahme am THATCamp ist gratis. Außerdem wäre es für die Planung hilfreich, wenn ihr euch zusätzlich auf dieser Wiki-Seite eintragt: de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Göttingen/THATCamp. Bitte den eigenen Rechner mitbringen.
Ein Wikipedia-Edit-a-thon ist ein Editier-Marathon. Innerhalb eines begrenzten Zeitraums wollen wir gemeinsam Wikipedia verbessern, indem wir z.B. neue Artikel anlegen oder bestehende Artikel korrigieren oder erweitern.
Dieser Edit-a-thon wäre beispielsweise ein guter Anlass, um Artikel aus dem Bereich Digital Humanities zu verbessern, aber grundsätzlich kann jede-/r Teilnehmer/-in die Artikel editieren, die er/sie möchte. Erfahrene Wikipedianer werden dabei für Fragen zur Verfügung stehen und Wikipedia-Neulingen gerne beim Editieren behilflich sein.
A Wikipedia edit-a-thon is going to take place as part of THATCamp Göttingen on Monday, September 22, 2014.
Where: room 1.207, Historical Building of Göttingen University Library (SUB), Papendiek 14, Göttingen
When: 2-5 p.m. (joining later or leaving earlier is no problem at all)
Registration: Registering with THATCamp Göttingen is mandatory, as space is limited. Attending THATCamp is free. Furthermore, it would facilitate planning if you additionally sign up on this Wiki page: de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Göttingen/THATCamp. Please bring your own computer.
A Wikipedia edit-a-thon is an editing marathon. Within a limited amount of time we’re going to improve Wikipedia together by creating new articles or correcting or expanding existing ones, for instance.
This edit-a-thon would be a good opportunity to improve articles from the area of Digital Humanities, but basically, anyone can edit the articles that he or she wants. Experienced Wikipedians will be present to answer questions and help newbies with editing.
Immer mehr Projekte in den Geisteswissenschaften veröffentlichen ihre Daten als LOD oder verwenden Technologien des Semantic Web, um die Bedeutung von Informationen für Computer verständlich zu machen. Aber was ist das Semantic Web überhaupt und welche Anwendungen speziell für die Geisteswissenschaften gibt es aktuell? In der Session könnte, falls gewünscht, in der ersten Viertelstunde eine kleine Einführung anhand eines Videos gezeigt werden, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Anschließend sollen einige beispielhafte Projekte vorgestellt werden, die Semantic Web Technologien und LOD schon verwenden. Das könnte dann für den Rest der Session in eine Diskussion über Erfahrungen mit diesen Technologien/Lösungen münden, in der wir uns über bereits gemachte Erfahrungen und zukünftige Perspektiven austauschen können.
Als Beispiele siehe:
Einführung Semantic Web (www.youtube.com/watch?v=UEXhFkOm5Ag )
Getty-Thesaurus als LOD: www.getty.edu/research/tools/vocabularies/lod/
WissKI – Semantische Virtuelle Forschungsumgebung: wiss-ki.eu
Pundit – collaborative research tool: thepund.it/
Gestohlener Laptop, unlesbare CD-ROM, Fehlermeldung „404 Not Found“; dies sind leider nur allzu bekannte Szenarien. Das Fehlen einer Strategie zum nachhaltigen Forschungsdatenmanagement kann zum unwiederbringlichen Verlust tage-, bisweilen monate- oder jahrelanger Forschungsarbeit führen. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung in den Geisteswissenschaften und der gleichzeitigen Fragilität digitaler Daten ist es erstaunlich, dass Forschungsdatenmanagement und nachhaltige Langzeitarchivierungsmaßnahmen noch keine Mainstream-Themen im geisteswissenschaftlichen Forschungsalltag und im universitären Curriculum sind.
Warum das so ist, und wie individuelle und praktische Herangehensweisen für die ForscherInnen aussehen könnten, wollen wir in dieser Session gemeinsam diskutieren. Wir möchten einige empfehlenswerte Forschungsdatenmanagementkonzepte und -methoden und nachhaltige Langzeitarchivierungsmaßnahmen kurz vorstellen sowie konkrete Wünsche aus der Community an die Funktionalitäten eines zukünftigen Langzeitarchivierungsdienstes (mit besonderer Hinsicht auf das Projekt ‚Humanities Data Centre‘) zusammentragen.
Anleitende Fragen sind:
Sessionvorschlag von: Stefan, Claudia und Ulrike
Despite the indicative mode of the title I want to pose this issue as an (open) question. My impression is that the digital resources that are (and will in the foreseeable future be) available online for research purposes can also have a stimulating effect for research-oriented teaching and learning. Yet, even if everybody agreed that this sounds right, the devil is in the details: (1) Which teaching and learning scenarios could work? With different research interests and cultures among the humanities disciplines a lot of different angles are possible here. (2) What do we need for this to happen in our universities, technically as well as in terms of skills and knowlegde (e.g. legal issues etc)? Which tools and/or learning environments can help us and our students to work in a research-oriented way with open online resources? (3) Does teaching require different things from open science resources (e.g. in terms of interfaces, data formats etc)?
These are some of the questions that could be asked. More aspects and questions are very welcome.